Es war kein lauter Moment.
Kein Paukenschlag, kein dramatischer Schnitt.
Es war ein stiller Raum, gefüllt mit Menschen, die - wie ich - auf der Suche waren. Eine Fortbildung in Kinesiologie, zu der ich damals fast beiläufig gekommen war,
wurde zu einem Wendepunkt, den ich erst viel später ganz verstehen sollte. Ich erinnere mich an diesen Augenblick,
als eine einfache Berührung, verbunden mit einer klaren Frage,
etwas in mir zum Schwingen brachte.
Es war, als würde ein inneres Muster,
lange verborgen, sanft in Bewegung gesetzt. Von da an wusste ich:
Kinesiologie ist mehr als eine Technik.
Sie ist eine Sprache, die der Körper spricht,
lange bevor der Verstand Worte dafür findet.
Und sie ist eine Brücke -
zwischen dem, was wir bewusst wissen,
und dem, was in uns leise wartet,
um endlich gesehen zu werden. Mit den Jahren vertiefte sich meine Arbeit.
Ich begann, nicht nur in Linien, sondern in Räumen zu denken.
Ich entdeckte, wie sich Erfahrungen, Gefühle und Prägungen
wie Hologramme im Inneren abbilden -
vollständig, in jeder einzelnen Zelle präsent.
Und wie man sie berühren kann,
nicht um sie zu verdrängen,
sondern um sie in eine neue Ordnung zu bringen. Heute nenne ich das:
holografisch-kinesiologische Stressablösungen im Ursachenalter.
Es ist eine Arbeit, die das Ganze im Blick behält
und den Menschen in seiner Tiefe würdigt -
mit Präzision, Achtsamkeit und einem offenen Herzen. Dieser Artikel ist der erste Schritt
in einer Reihe von Einblicken in meine Arbeitsweise.
Im nächsten Teil erzähle ich,
wie das Holografische in der Praxis Gestalt annimmt
- und warum es den Schlüssel zu nachhaltiger Veränderung birgt.