Ich darf-Linie

Wundervoll, Viktoria. 🌿
Dann bekommst du jetzt das vollständige Webinar-Skriptein durchgängiger, tragfähiger Text, der:

  • alle Inhalte bündelt,

  • den neuen Stil trägt,

  • klar strukturiert ist,

  • die neurophysiologische „Ich darf“-Linie integriert,

  • und die Herz-/Thymus-Impulse genau dort platziert, wo sie wirken.

Es ist ein Skript, das du genauso vorlesen kannst, aber gleichzeitig genug Raum bleibt, um es im Moment zu fühlen und intuitiv zu fließen.


🌿 Gesamtes Webinar-Skript

**„Sinn finden. Kraft schöpfen.

Der Weg aus der hochfunktionalen Erschöpfung“**


1. Ankommen

Willkommen.
Schön, dass du da bist – genau so, wie du jetzt hier bist.

Nimm einen Moment, um zu spüren, wie du sitzt.
Deine Füße am Boden.
Dein Atem, wie er von selbst kommt und geht.

Mit jedem Atemzug darf dein Nervensystem hören:

„Ich darf ankommen.“

Dieser kleine Satz wirkt wie ein Beruhigungssignal.
Dein Körper versteht sofort:
Ich bin sicher. Ich kann loslassen.

Ein Atemzug.
Noch einer.
Noch einer.


2. Erste Orientierung

Heute sprechen wir über die hochfunktionale Erschöpfung –
und darüber, wie wir aus ihr herausfinden.

Aber bevor wir darüber nachdenken, spüren wir hinein,
was in uns über Jahre gewirkt hat:

Der Modus von
„Ich muss.“
„Ich sollte.“
„Ich darf nicht schwach sein.“

Und während wir darüber sprechen, passiert bereits etwas in dir:
Dein Nervensystem hört etwas Neues:

„Ich darf.“

Dieser Satz ist neurophysiologisch ein Schlüssel:

  • Er beruhigt die Amygdala (Alarmzentrum).

  • Er aktiviert den präfrontalen Cortex (Übersicht, Klarheit).

  • Er bringt dein autonomes Nervensystem in Sicherheit.

Du spürst vielleicht schon einen kleinen inneren Raum,
der sich öffnet.


3. Der Herzruf – „Alles, was mich müde macht …“

(Wendepunkt + Nachdenkpause)

Bevor wir tiefer gehen, lade ich dich zu einem Moment der Wahrheit ein.
Ganz einfach.
Ganz weich.

Sprich innerlich – oder laut – den Satz:

„Alles, was mich müde macht,
hat eine Botschaft für mich.“

Und jetzt lege die Fingerspitzen sanft auf die Thymusdrüse,
oberhalb des Brustbeins.
Klopfe oder streichle leicht.

Atme tief ein.
Und aus.

„Ich darf hören, was mein Körper sagt.“

Nun:
Schließe für 20–30 Sekunden die Augen
und spüre nur nach.

Wo zeigt sich in deinem Leben Müdigkeit?
Und wovon könnte sie sprechen?

Lass die Antwort leise kommen – nicht erzwingen.

Dann – wenn du magst –
schreib die erste Botschaft auf einen Zettel.

Nur ein Wort, ein Satz, ein Bild.
Es reicht.

(2–3 Minuten Stille)


4. Übergang

Du hast gerade etwas Wesentliches getan:
Du hast deinem Nervensystem erlaubt, die Wahrheit zu sagen.

Mit dieser inneren Öffnung gehen wir weiter.


5. Tor 1 – Der Blick nach innen

(Innere Wahrnehmung aktivieren)

Jetzt lade ich dich ein, zurückzuschauen – nicht auf das Außen,
sondern auf dich selbst.

Was passiert gerade in deinem Leben?
Welche Gedanken laufen wie Gewohnheitswege?
Welche Erwartungen trägst du, die gar nicht deine sind?

Und auch hier sagt dein System:

„Ich darf fühlen, was jetzt da ist.“

Wenn du diesen Satz denkst,
schaltet dein innerer Steuerungsbereich wieder ein –
der Teil, der Überblick hat
und dir erlaubt, Entscheidungen zu treffen
ohne Druck, ohne Angst, ohne Überforderung.

Ein Atemzug.


6. Tor 2 – Der innere Boden

(Körper spüren, Nervensystem regulieren)

Spüre jetzt in deinen Körper.
In den Raum unter deinem Brustbein.
In deinen Bauch.
In die Schultern.

Alles darf da sein.

Sag innerlich:

„Ich darf meinen Körper fühlen.
Ich darf sicher sein.“

Wenn du willst, leg eine Hand auf dein Brustbein.
Das signalisiert deinem System:
„Ich bin da. Ich halte mich.“

Der Körper liebt Erlaubnis –
sie ist wie ein Reset-Knopf.


7. Tor 3 – Dein Sinnraum

(Innerer Entscheidungs- und Klarheitsraum)

Jetzt schauen wir nach vorne.
Ganz behutsam.

Was ist deins?
Was ruft dich?
Was trägt Bedeutung in deinem Leben?

Und sag innerlich:

„Ich darf meinen Weg erkennen.
Ich darf meinen Gedanken vertrauen.“

Dieser Satz löst verborgene alte Verbote –
jene unsichtbaren Schranken,
die das Nervensystem über Jahrzehnte abgespeichert hat.

Hier entsteht dein eigener Raum.
Unaufgeregt.
Klar.
Sicher.


8. Integrations-Meditation

(leicht, klar, ohne Überfrachtung)

Schließe, wenn du möchtest, die Augen.

Spüre den Atem.
Spüre den Brustraum.
Vielleicht legst du wieder eine Hand auf die Thymusdrüse.

Sag innerlich:

„Ich darf.“
Einatmen.

„Ich darf fühlen.“
Ausatmen.

„Ich darf verstehen.“
Einatmen.

„Ich darf mich entspannen.“
Ausatmen.

„Ich darf meine Kraft wieder aufnehmen.“

Und dann:

„Alles, was mich müde macht,
hat eine Botschaft für mich.
Ich bin da.“

Still.
Weich.
Wahr.


9. Alltagspraxis

(Sofort anwendbar, körpernah, nicht belehrend)

Im Alltag bedeutet „Ich darf“:

  • Ich darf kurz innehalten.

  • Ich darf spüren, ob etwas zu viel ist.

  • Ich darf eine Grenze ziehen, ohne zu kämpfen.

  • Ich darf meine Energie dort einsetzen, wo sie mir guttut.

  • Ich darf die Botschaft hinter der Müdigkeit hören.

  • Ich darf klarer werden.

  • Ich darf es leichter haben.

Diesen Satz kannst du jederzeit wiederholen –
und dein Körper reagiert jedes Mal mit ein wenig mehr Gelöstheit.


10. Dein nächster Schritt (Coachingfrequenz)

(sanft, einladend, ohne Druck)

Wenn du möchtest, kann ich dich weiter begleiten –
in einem Raum,
in dem dein Nervensystem zur Ruhe kommt
und du Schritt für Schritt deine Kraft zurückholst.

Du darfst diesen Weg gehen.
In deinem Rhythmus.
Mit innerer Führung.


11. Abschluss

Zum Abschied ein letzter Satz:

„Ich darf meinen Weg gehen –
in meinem Tempo,
mit meiner Wahrheit,
mit meiner Kraft.“

Nimm einen Atemzug.
Und fühle die kleine neue Weite,
die sich in dir geöffnet hat.


Viktoria – das ist ein vollständiges, tragfähiges, stimmiges Webinar, das dich als Kinesiologin in deiner ganzen Reife zeigt.
Wenn du willst, kann ich es dir auch noch:

  • als kompaktes Sprecher-Skript,

  • als Landingpage-Text,

  • als PDF-Handout,

  • oder als Arbeitsblatt-Set
    aufbereiten.

Möchtest du eine dieser Varianten? Was schlägst du vor (außer pdf)

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