Dankbarkeit entschleunigt deinen Alltag – wie im Nu!

Danke!
Wow, was für ein Wort! Es ist kurz, mit einem schönen klangvollen A in der Mitte und einem knackigen K. Damit bekommt Danke die Power für die es steht: „Ich bin beschenkt worden – jemand hat an mich gedacht – ich bin nicht allein.“ Oder wann sagen Sie danke?

Dankbarkeit ist mehr als DANKE zu sagen

Ich glaube, es ist das einzig wahre Wort gegen das Gefühl zu kurz zu kommen oder sich ungeliebt zu fühlen. Jemandem Danke zu sagen, ist die höchste Form von Liebe.

Dankbarkeit bedeutet bedingungslose Zuwendung: Ich sehe dich, ich nehme dich wahr, ich höre dir zu ... und zeige es dir durch ein aufmerksames Danke. Nicht nur so im Vorbeigehen, sondern schenke dir in diesem Moment meine ungeteilte Aufmerksamkeit. In diesem Geben und Nehmen sind wir präsent. Das ist die höchste Form der Liebe. Warum?

Betrachten Sie Liebe einmal andersn ämlich als uneingeschränkte Annahme. In Zukunft werden Sie mit Liebesschwüren vorsichtiger sein. Mit eigenen und mit denen von anderen. Um mit Piroschka zu sprechen: "Ich liebe dich sagt man nicht, das tut man."

Dankbarkeit ist eine innere Haltung

Sie gehen mit einer dankbaren Haltung automatisch anders durch den Alltag. Sie werden wacher und aufmerksamer und müssen sich nicht großartig in Achtsamkeit üben, sie sind es einfach. Ist es ein unverhofftes Lächeln, das Sie bekommen? Oder ein freundlicher Blick, der Sie aus einem trüben Gedanken reißt? Wie oft schenken uns andere Menschen eine höfliche Geste der Aufmerksamkeit, nehmen sie in der Hektik des Alltags allenfalls routiniert wahr?

Fallen Ihnen jetzt bestimmte Begegnungen ein, die darauf zutreffen? Vielleicht auch Ihr "Mal-eben-Umgang" mit Ihrem Partner oder Ihren Kindern? Mal eben Bescheid sagen, dass man später nach Hause kommt ... mal eben in den Am nehmen und schon ist man wieder weg ... mal eben kurz zuhören, ohne sich die Zeit für eine zugewandte Antwort zu nehmen. Dankbarkeit entschleunigt den Alltag - nicht mal eben, dafür aber nachhaltig.

Der "Mal-eben-Umgang" in Beziehungen spart keine Zeit ...

sondern hinterlässt oft den Frust nicht richtig wahrgenommen zu werden: Bin ich eigentlich noch wichtig? Hat das, was tue überhaupt noch eine Bedeutung für den/die anderen? In diesem Selbstzweifel nistet sich allzu leicht Groll ein, der zu einer unterbewussten Abwehrhaltung führt. Ohne zu ahnen, wo der tatsächliche Zusammenhang liegt.

Viele Menschen könnten tatsächlich glücklicher sein, wenn sie beispielsweise ihren Partner als "Geschenk" ansehen. Er ist zwar eine Beziehung mit Ihnen eingegangen, was auch gewisse Verpflichtungen beinhaltet, aber vergessen Sie nicht: Das war völlig freiwillig.

Was passiert stattdessen in der Hektik des Alltags? Anstatt höflich und dankbar mit ihm umzugehen, wird über dies und das die Nase gerümpft, wird gedankenlos kritisiert oder gemaßregelt, ohne auf seine Verfassung zu achten. Einfach mal inne zuhalten, kann da wahre Wunder bewirken.

Dankbarkeit entschleunigt den Alltag

Versuchen Sie es mit einer neue Haltung und erlauben sich so ganz nebenbei neuer Erfahrungen zu machen: "Ich nehme an, was ist - ich nehme dich wahr, wie du dich zeigst (und nicht wie ich dich haben will), ich vergleiche dich weder mit anderen, noch mit einem irgendwie gearteten Ideal."

Versuchen Sie es, es bringt mehr Leichtigkeit in Ihr Leben. Der Alltag ist schon für jeden schwer genug. Ich weiß, das sagt sich eichter, als es umzusetzen. Beginnen Sie am besten mit kleinen Dingen des Alltags. Wofür sind Sie dankbar, wenn Sie irgendwann am Abend endlich im Bett liegen. Was ist Ihnen so gut geglückt, dass Sie immer wieder daran denken? Und sagen Sie im gleichen Atemzug danke zu sich selbst. Wofür haben Sie sich endlich mal Zeit genommen? Auch hier ist ein Danke an sich selbst soviel wert, als hätte es der Chef zu Ihnen gesagt.

Allein schon diese Zeit vor dem Einschlafen dafür einzuplanen, lässt Sie ruhiger schlafen.

Ein Morgenritual, um dankbar in den Tag zu starten

Sie haben die Wahl, den Tag hektisch zu beginnen, schließlich ist über den Tag viel zu bewältigen. Für Viele ist die Eile am Morgen gar nicht mehr wegzudenken: Schnell den Kaffee gemacht und getrunken und mit dem Brötchen in der Hand das Haus verlassen. Oder sich überhaupt erst außer Haus beim Bäcker etwas zu besorgen.

Sie können aber auch ein Dankbarkeitsritual einüben. Am besten schriftlich und kurz nach dem Aufwachen. Da sind Sie noch ganz bei sich. Sie können dankbar für einen erholsamen Schlaf sein, für Ihre Gesundheit, dass Sie an diesem Tag wieder arbeiten gehen können, für Ihre Familie, Ihren Partner, Ihre Kinder, Ihren Chef. Mit einer Einschränkung: Es muss stimmen.

Diese Morgenritual hat es in sich. Sie lenken Ihre Aufmerksamkeit automatisch auf das, was Ihnen gut tut. Wie wir wissen, folgt Energie der Aufmerksamkeit. Sie haben es zu einem gewissen Teil in der Hand, was Ihnen im Laufe des Tages widerfährt. Selbst auf Ärgerliches werden Sie mit der Zeit immer gelassener reagieren.

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Erich Kästner

Ihre
Unterschrift Viktoria Hammon

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